Klar, ich könnte euch jetzt erzählen, dass man zuerst sämtliche Informationen recherchiert, sich zusammensetzt, alles bis ins letzte Detail plant und blablabla. Das ist aber langweilig und keiner will es lesen. Dann also ein cooler Blogartikel zur Messegestaltung 🙂
Seht ihr den Laptop rechts auf dem Bild? Ihr fragt euch vielleicht wieso dort ein Mann zu sehen ist. Genauer gesagt ist das unser Kunde, Herr Michael Tasler. Auf der „messtec + sensor masters“ Messe war er leider verhindert und konnte nicht persönlich vor Ort sein, also mussten wir uns schnell eine Lösung einfallen lassen!
Ihr kennt vielleicht die „Big Bang Theory“ Folge, in der Sheldon über einen auf einem Roboter installierten Bildschirm mit seinen Mitbewohnern kommuniziert? So in der Art haben wir es auch hier umgesetzt: Man nehme einen Würfel mit aufgedrucktem Körper, einen Laptop, schaltet den Chef live per Videochat dazu und voilà: Problem gelöst. Obendrein konnten wir so einen optischen Hingucker kreieren, welcher viele Besucher zu dem Messesstand lenkte.
Apropos optischer Hingucker. Wart ihr auf der „MeineZukunft! Mainfranken“ Messe? Nein? Kein Problem, ich erzähl euch einfach davon.
Hier wollten wir für unseren Kunden „eWahner“ einen ganz besonderen Stand auf die Beine stellen. Ziel war es, potenziellen Azubis den Beruf des Gerüstbauers näher zu bringen. Und wie kommt man dem Beruf näher, als auf der Messe ein echtes(!) Gerüst zu besteigen und über die Dächer Würzburgs zu steigen?
Um das zu ermöglichen, sind wir zusammen mit unserem Kunden auf deren Gerüste geklettert (mitunter an der Würzburger Residenz), haben mit Hilfe einer 360° Kamera Aufnahmen gemacht und diese als Video zusammengeschnitten. Auf der Messe konnten sich die Besucher durch VR-Brillen selbst ein Bild aus dem Blickwinkel eines Gerüstbauers machen. Ein einmaliges Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst!
Ihr seht: Ein wirklich guter Messestand ist viel mehr als einfach nur ein Tisch, RollUps und ein paar Give-Aways. Es erfordert eine große Portion Kreativität, aber auch analytisches und strategisches Denken dürfen nicht fehlen – schließlich will man genau den Geschmack der Zielgruppe treffen und in Erinnerung bleiben.