Gewinner und Verlierer der Krise

#kreativbetreuung

Die Gewinner und Verlierer der Coronakrise

Durch die Coronakrise kommen viele Betriebe an ihre existentiellen Grenzen. Doch während die einen vor der Insolvenz stehen, boomt es in anderen Branchen. Doch wie kann das sein, wenn die Wirtschaft tief in der Krise steckt?

Wir haben uns mal angeschaut, wer denn eigentlich von der Krise profitiert und wer nicht:

Gewinner

Dass viele Konsumenten die Backen nicht voll genug bekommen konnten, zeigte sich vor allem in den Umsätzen der Lebensmittelindustrie, da laut statistischem Bundesamt gerade lange haltbare Produkte wie Reis und Mehl stark nachgefragt waren.

Als man so vor den leeren Klopapierregalen stand, konnte man kaum glauben, dass Corona eine Lungenkrankheit sei. Gefreut hat es immerhin die Hersteller von Hygieneartikeln, die zusätzlich große Mengen an Desinfektionsmittel verkaufen konnten.

Eine globale Pandemie führt durch den Priming-Effekt dazu, dass wir ein stärkeres Bewusstsein für Gesundheit entwickeln, weshalb Apotheken und die Pharmaindustrie stark von der Krise profitieren. Letztere könnten durch die Entwicklung eines Impfstoffes sogar noch größeren Profit erzielen.

Verlierer

Abends mal Essen gehen oder im Sommer nach Spanien fahren. Das fehlt nicht nur uns, sondern das spüren vor allem die Gastronomie und Reiseveranstalter. Sie gelten als die großen Verlierer der Krise und müssen um ihre Existenz kämpfen.

Weiterhin haben die weltweiten Shutdowns zur Folge, dass internationale Lieferketten nicht mehr funktionieren und der Produktionsprozess global vernetzter Unternehmen massiv beeinträchtigt wird.

Oft vergessen und trotztdem so wichtig ist die Kultur- und Veranstaltungsbranche. Das ehemalige Land der Dichter und Denker muss in der Pandemie auf Theater, Kinos und Konzerte verzichten. Dabei ist es doch gerade die Kunst(freiheit), welche durch Widerspruch und Provokation den öffentlichen Kurs belebt und die Demokratie in diesen verqueren Zeiten stärkt.

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