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„Es war ein Fest!“ – Das WakeEnd 2018

Strömender Regen am Morgen und Besucherströme am Nachmittag

Nachdem der Regen den fleißigen Helfern beim Aufbau des WakeEnd am Sonntag Morgen gehörig zu schaffen machte, ließ das nieselnde Nass pünktlich zum wetterbedingt verschobenen Einlass nach. Gegen Mittag riss dann sogar die Wolkendecke auf und die knapp 10.000 Besucher freuten sich über die Sonnenstrahlen. Oder suchten Schutz davor – unter den Sonnenschirmen und auf den überdachten Sitztribünen. Von dort hatte man sowieso den besten Blick auf das Geschehen auf dem Wasser. Bei leckerem Streetfood und kühlen Drinks wurde der Tag am Ludwigkai zum Erlebnis der besonderen Art.

Ein Wettkampf der Extraklasse

Alle Rider sind Träger verschiedener nationaler oder internationaler Titel der Wakeboardszene. Die 8 der 12 Profis, die sich am Vortag im Qualifying gegen ihre Konkurrenten durchsetzten, begeisterten das Publikum in mehreren Durchläufen. Alle gaben ihr Bestes, doch nicht bei allen reichte die Leistung für einen Platz auf dem Podest.

Den ersten Platz belegte der niederländische Neuzugang Maxim van Helvoort. Spätesten im finalen Run zeigte er Tricks, die sogar der Konkurrenz, die fast alle Urgesteine des Events sind, den Atem stocken ließen. Zweiter wurde der Aschaffenburger Philipp Schramm. Er stürzte zwei Mal, konnte aber mit seinen ausgefallenen Kombinationen trotzdem punkten. Im Zuschauervoting entpuppte sich der junge Ben Kassin schnell als Publikumsliebling, schlitterte allerdings durch einen überraschenden Sturz im Halbfinale am dritten Platz vorbei. Keine Überraschung war dann allerdings der letztendliche 3. Platz, der an Tobias Dammith ging – wie schon in den 3 Würzburger Wakeboard Contests davor. Tobi, machst du das eigentlich mit Absicht? 😉

Ein Programm, das den Rahmen sprengte

Von wegen kein Bier vor Vier – gegen 11:00 Uhr gab es den versprochenen Freibieranstich. Dabei waren Klaus Fenzl von der Brauerei Tucher, Sabine Ullrich (ehemalige bayerische Bierkönigin), Veranstalter des Events Frank Lauterbach und Geschäftsführer von Würzburg macht Spaß, Wolfgang Weier.

Wie angekündigt waren die Pausen zwischen den Runs mit jede Menge abwechselungsreichen Live-Acts gefüllt. Direkt zu Beginn gab es einen feurigen Auftritt der Fierce Athletics, der auch den Ridern zusätzlichen Motivation verliehen hat. Im Anschluss an die erste Wettkampfrunde startete die große Show der Rettungskräfte zusammen mit dem THW, den Johannitern und der Rettungshundestaffel der FFW Steinmark. Die Anspannung des Publikums war bei der Rettung des Autowracks aus dem Main deutlich zu spüren.

Noch mehr Adrenalin garantierte der Jetski-Akrobat, der mit High Speed und tollkühnen Jumps über das Wasser preschte. Für etwas weniger Adrenalin, aber genauso viel Faszination sorgte die Show des Vertical Pole Studios. Die eleganten Bewegungen um die Stange bildeten einen auffälligen Kontrast zu den actiongeladenen Shows davor. Im Anschluss ging es kraftvoll weiter, bei einer Kampfkunstshow des TMA.

Musikalisch wurde das Event nebenher in einer extra Area vom Omnitronic-DJ Team begleitet. Für den richtigen Ausklang sorgte nach der Siegerehrung die Bluesrock Band Mucho Mojo.

Auch der soziale Aspekt kam auf dem WakeEnd nicht zu kurz. Die Besucher konnten ihren Becherpfand an Viva con Agua spenden. Die Wasserinitiative, die auf St. Pauli startete, setzt sich für freien Zugang zu Trinkwasser, besonders in Entwicklungsländern, ein. Außerdem gab es eine Spendentombola, bei der Lose für den guten Zweck verkauft wurden. Der Erlös kommt dem Kinderzentrum Spieli in der Zellerau zu Gute. Damit soll für die hauptsächlich aus schwierigen Verhältnissen stammenden Kinder ein Wasserbecken finanziert werden.

 

AN DIESER STELLE NOCHMAL EIN RIESENGROßES, HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE SPONSOREN, PARTNER, TEILNEHMER UND BESUCHER!

WIR HOFFEN, IHR HATTET ALLE GENAUSO VIEL FREUDE WIE WIR

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