Im letzten Monat haben das Rote Kreuz und IKEA in Norwegen Mut bewiesen. Statt flauschigen Kissen in einer gemütlichen Atmosphäre war in der Filiane in Slependen ein 25qm-großes Zimmer nach Vorlage einer Wohnung in Syrien eingerichtet. Dort, inmitten eines Rohbaus und Trümmern, gab es eine Woche lang Infos über das Leben in einem Kriegsgebiet und einen Spendenaufruf. Das Zimmer war nach dem Vorbild einer echten Wohnung im zerstörten Damaskus aufgebaut. Statt Informationen über Möbel boten die Etiketten einen Spendenaufruf für das Rote Kreuz.
„Dort, wo bei dem Möbelhaus sonst Schilder makieren, für welchen Preis man sich die heile Ikea-Welt ins eigene Heim holen kann, stand nun etwas anderes: Die Etiketten in dem Syrien-Appartement erzählen Geschichten von Familien und Flüchtlingen in Syrien, wo es nicht genügend Medikamente, frisches Wasser oder Essen gibt.“ – schreibt Anja Janotta von der Zeitschrift Werben und Verkaufen.
Mehr Informationen und ein kurzes Video dazu bietet die Zeitschrift Werben und Verkaufen: http://www.wuv.de/kampagnen/kreation_des_tages/wie_ikea_die_heile_welt_erschuettert. Was haltet ihr von der Kampagne?
